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auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Radfahrverbot Wilhelm-Greil-Weg
Meldungsnummer | 518/2018 |
Erstellt am | 18.09.2018 um 15:14 Uhr |
Kategorie |
Wald- und Forstwege
|
Standort | 6020 Innsbruck |
Status | Erledigt |
Kommentare | 3 Kommentare |
Erledigt am | 24.09.2018 |
Dauer | 6 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Sehr geehrte Damen und Herren!
Als jemand, der oft und gerne von der Stadt aus über den Wilhelm-Greil-Weg zur Hungerburg und weiter auf eine der umliegenden Almen geht, ist es immer öfter ärgerlich, wenn man auf einem der letzten für Wanderer vorbehaltenen Fußwege auf der Nordkette von Mountainbikern, (doch nicht)-Trial-Benutzern und E-Bikern gestört wird. Bergwärts fahrende sind ja immerhin in der Regel langsamer, Downhiller aber oft rücksichtslos und am Rande der Gefährlichkeit. Ein wünschenswertes "Nebeneinander" ist auf Grund des schmalen Weges nicht gut möglich, spricht man die Damen und Herrn darauf an, dass auf dem Wilhelm-Greil-Weg ein Radfahrverbot gilt, verläuft die Unterhaltung selten harmonisch. Im Gegenteil, man bekommt immer wieder beleidigende und rotzfreche Antworten - auch von älteren Semestern. Von Einsehen ob des Fehlverhaltens durch die Radler keine Spur.
Weniger rabiate Radfahrer geben zur Antwort, dass sie keine Fahrverbotsschilder gesehen hätten.
Dazu möchte ich Sie fragen: kann es sein, dass ein allgemeines bzw. Rad- Fahrverbot nur von der Hungerburgseite und ganz unten vom Alpenzoo aus beschildert ist, auf den diversen Wegkreuzungen aber nicht mehr? Ist das ein Versehen oder Absicht?
Ich möchte Sie jedenfalls darum bitten, sich die Situation anzusehen und allenfalls fehlende Beschilderungen anzubringen. Dies gilt speziell im Bereich der Kreuzung des nunmehr unter dem Viadukt der alten Hungerburgbahn verlaufenden Wilhelm-Greil-Weges mit dem für Radfahrer geöffneten - breiten - Erlerweges von Mühlau kommend zur westlichen Seite der Hungerburg (Richtung Steinbruch bzw. Höhenstraße).
Ich füge ein Foto hinzu (es gibt noch mehrere andere). Natürlich stehe ich für weitere Auskünfte auch gerne zur Verfügung.
Eine korrekte Beschilderung vorausgesetzt ließen sich wohl einige Radfahrer von dieser "Abkürzung" zur Hungerburg vom Wanderweg fernhalten; für die nicht Einsichtigen würde ich mir "Hinweise" in Form von Kuhgatter-ähnlichen Zäunen wünschen.
Auf dem Wilhelm-Greil-Weg sind sehr viele Familien und ältere Mitbürger unterwegs, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Ich bin selbst auch Radfahrer, aber ich fahre nur dort, wo es erlaubt ist und niemanden stört. Das oft erwähnte Miteinander am Berg und beim Wandern darf keine Einbahnstraße sein, auf der der Schnellere und/oder Frechere gewinnt!
Beste Grüße
Als jemand, der oft und gerne von der Stadt aus über den Wilhelm-Greil-Weg zur Hungerburg und weiter auf eine der umliegenden Almen geht, ist es immer öfter ärgerlich, wenn man auf einem der letzten für Wanderer vorbehaltenen Fußwege auf der Nordkette von Mountainbikern, (doch nicht)-Trial-Benutzern und E-Bikern gestört wird. Bergwärts fahrende sind ja immerhin in der Regel langsamer, Downhiller aber oft rücksichtslos und am Rande der Gefährlichkeit. Ein wünschenswertes "Nebeneinander" ist auf Grund des schmalen Weges nicht gut möglich, spricht man die Damen und Herrn darauf an, dass auf dem Wilhelm-Greil-Weg ein Radfahrverbot gilt, verläuft die Unterhaltung selten harmonisch. Im Gegenteil, man bekommt immer wieder beleidigende und rotzfreche Antworten - auch von älteren Semestern. Von Einsehen ob des Fehlverhaltens durch die Radler keine Spur.
Weniger rabiate Radfahrer geben zur Antwort, dass sie keine Fahrverbotsschilder gesehen hätten.
Dazu möchte ich Sie fragen: kann es sein, dass ein allgemeines bzw. Rad- Fahrverbot nur von der Hungerburgseite und ganz unten vom Alpenzoo aus beschildert ist, auf den diversen Wegkreuzungen aber nicht mehr? Ist das ein Versehen oder Absicht?
Ich möchte Sie jedenfalls darum bitten, sich die Situation anzusehen und allenfalls fehlende Beschilderungen anzubringen. Dies gilt speziell im Bereich der Kreuzung des nunmehr unter dem Viadukt der alten Hungerburgbahn verlaufenden Wilhelm-Greil-Weges mit dem für Radfahrer geöffneten - breiten - Erlerweges von Mühlau kommend zur westlichen Seite der Hungerburg (Richtung Steinbruch bzw. Höhenstraße).
Ich füge ein Foto hinzu (es gibt noch mehrere andere). Natürlich stehe ich für weitere Auskünfte auch gerne zur Verfügung.
Eine korrekte Beschilderung vorausgesetzt ließen sich wohl einige Radfahrer von dieser "Abkürzung" zur Hungerburg vom Wanderweg fernhalten; für die nicht Einsichtigen würde ich mir "Hinweise" in Form von Kuhgatter-ähnlichen Zäunen wünschen.
Auf dem Wilhelm-Greil-Weg sind sehr viele Familien und ältere Mitbürger unterwegs, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Ich bin selbst auch Radfahrer, aber ich fahre nur dort, wo es erlaubt ist und niemanden stört. Das oft erwähnte Miteinander am Berg und beim Wandern darf keine Einbahnstraße sein, auf der der Schnellere und/oder Frechere gewinnt!
Beste Grüße
KOMMENTARE
Sehr geehrte Wandererin,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Sie sprechen etwas an was wir schon vielfach gehört haben und die gleichen Erfahrungen haben wie Sie, nämlich dass hier das Unrechtsbewusstsein nicht vorhanden ist, wobei wir schon davon ausgehen dass das Fahrverbot grundsätzlich bekannt ist.
Bezüglich Ihres Vorschlages einer Beschilderung kann ich Ihnen mitteilen dass das bekannte Radfahrverbotsschild nur auf öffentlichen Straßen, nicht jedoch auf Forstwegen zulässig ist. Aus diesem Grund hat das Forstamt bereits im Jahr 2013 eigene Schilder anfertigen lassen welche auf das Verbot hinweisen. Diese Schilder wurden fast ausnahmslos unmittelbar nach deren Aufstellung entfernt, überklebt oder unkenntlich gemacht. Leider gibt es auch keine Exekutionsmöglichkeit für die Übertretung, da eine Indentifizierung der Radfahrer nicht möglich ist.
Hinsichtlich Ihrer Gedanken einer Abzäunung kann ich Ihnen mitteilen dass diese Idee von uns schon weiterentwickelt wurde. Hier hat der Wegerhalter das Problem, die Passierbarkeit für Kinderwägen zu ermöglichen aber für Radfahrer nicht, bzw. werden diese Umzäunungen einfach ignoriert und umgangen bzw. entfernt. In dieser Entwicklung sind wir aber schon etwas weiter und hoffen hier eine Lösung ausarbeiten zu können, welche dann auch finanzierbar ist.
Jedenfalls sind wir über jeden Hinweis aus der Bevölkerung sehr dankbar und hoffen dass Sie trotz der Störung erholsame Stunden in Innsbrucks Wälder erleben.
Freundliche Grüße
Albuin Neuner
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Sie sprechen etwas an was wir schon vielfach gehört haben und die gleichen Erfahrungen haben wie Sie, nämlich dass hier das Unrechtsbewusstsein nicht vorhanden ist, wobei wir schon davon ausgehen dass das Fahrverbot grundsätzlich bekannt ist.
Bezüglich Ihres Vorschlages einer Beschilderung kann ich Ihnen mitteilen dass das bekannte Radfahrverbotsschild nur auf öffentlichen Straßen, nicht jedoch auf Forstwegen zulässig ist. Aus diesem Grund hat das Forstamt bereits im Jahr 2013 eigene Schilder anfertigen lassen welche auf das Verbot hinweisen. Diese Schilder wurden fast ausnahmslos unmittelbar nach deren Aufstellung entfernt, überklebt oder unkenntlich gemacht. Leider gibt es auch keine Exekutionsmöglichkeit für die Übertretung, da eine Indentifizierung der Radfahrer nicht möglich ist.
Hinsichtlich Ihrer Gedanken einer Abzäunung kann ich Ihnen mitteilen dass diese Idee von uns schon weiterentwickelt wurde. Hier hat der Wegerhalter das Problem, die Passierbarkeit für Kinderwägen zu ermöglichen aber für Radfahrer nicht, bzw. werden diese Umzäunungen einfach ignoriert und umgangen bzw. entfernt. In dieser Entwicklung sind wir aber schon etwas weiter und hoffen hier eine Lösung ausarbeiten zu können, welche dann auch finanzierbar ist.
Jedenfalls sind wir über jeden Hinweis aus der Bevölkerung sehr dankbar und hoffen dass Sie trotz der Störung erholsame Stunden in Innsbrucks Wälder erleben.
Freundliche Grüße
Albuin Neuner
Leider wird dieses Problem immer schlimmer ;-(
Ich bin heuer (2021, zwischen März und Mai) bislang 6-mal auf die Hungerburg gewandert.
Dabei ist mir im eigentlich Fahrrad-freien Abschnitt zwischen dem Alpenzoo-Haus-Parkplatz und der Einmündung in den Mischverkehrsweg (Trail 5005 falls ich richtig gelesen habe) 4-mal ein Mountainbike in vollem Tempo entgegengekommen, und 1-mal wurde ich von einem E-Biker aufwärts überholt.
Nur 1-mal (von 6-mal) war der Fahrrad-freie Abschnitt wirklch Fahrrad-frei.
Ich benutze ja in der Stadt selber hauptsächlich das Fahrrad (bzw. bei Kälte oder Schlechtwetter die IVB), auch zur Anfahrt zu der Wanderung. Aber der Disziplin-Mangel vieler RadfahrerInnen (1 oder 2 der oben genannten 5 war weiblich) ist echt übel.
Könnte man vielleicht mechanische Barrieren aufstellen? Etwa einen Schranken (vgl. Hohlweg Bergisel/Sonnernburgerhof zumindest früher mal), 2 versetzte Bügel (vgl. Radweg-Anbindung Merkur/Billa+ Mitterweg, zumindest früher mal), 2 Pfosten, irgendwas in der Art.
Am unteren Ende muss man natürlich berücksichtigen dass der Alpenzoo ca. 50 bis 100 Meter über seinem Parkplatz noch eine Auto-taugliche Zufahrt hat die wohl täglich benutzt wird, aber bei der Waldweg-Abzweigung unmittelbar dort und natürlich am oberen Ende des Radfahrverbotes könnte man leicht was machen.
Im Winter gibt es übrigens manchmal ein ähnliches noch gefährlicheres Problem, weil Rodeln und Kinderbobs den Schnee in eine gefährliche Eisfläche umschleifen. "Kein Winterdienst" ist schon klar, aber Wanderer bzw. Tau/Frost-Zyklen brauchen Wochen für Vereisung, Kinderbobs schaffen das großflächig in einem halben Tag.
mfg Christoph Lechleitner
Ich bin heuer (2021, zwischen März und Mai) bislang 6-mal auf die Hungerburg gewandert.
Dabei ist mir im eigentlich Fahrrad-freien Abschnitt zwischen dem Alpenzoo-Haus-Parkplatz und der Einmündung in den Mischverkehrsweg (Trail 5005 falls ich richtig gelesen habe) 4-mal ein Mountainbike in vollem Tempo entgegengekommen, und 1-mal wurde ich von einem E-Biker aufwärts überholt.
Nur 1-mal (von 6-mal) war der Fahrrad-freie Abschnitt wirklch Fahrrad-frei.
Ich benutze ja in der Stadt selber hauptsächlich das Fahrrad (bzw. bei Kälte oder Schlechtwetter die IVB), auch zur Anfahrt zu der Wanderung. Aber der Disziplin-Mangel vieler RadfahrerInnen (1 oder 2 der oben genannten 5 war weiblich) ist echt übel.
Könnte man vielleicht mechanische Barrieren aufstellen? Etwa einen Schranken (vgl. Hohlweg Bergisel/Sonnernburgerhof zumindest früher mal), 2 versetzte Bügel (vgl. Radweg-Anbindung Merkur/Billa+ Mitterweg, zumindest früher mal), 2 Pfosten, irgendwas in der Art.
Am unteren Ende muss man natürlich berücksichtigen dass der Alpenzoo ca. 50 bis 100 Meter über seinem Parkplatz noch eine Auto-taugliche Zufahrt hat die wohl täglich benutzt wird, aber bei der Waldweg-Abzweigung unmittelbar dort und natürlich am oberen Ende des Radfahrverbotes könnte man leicht was machen.
Im Winter gibt es übrigens manchmal ein ähnliches noch gefährlicheres Problem, weil Rodeln und Kinderbobs den Schnee in eine gefährliche Eisfläche umschleifen. "Kein Winterdienst" ist schon klar, aber Wanderer bzw. Tau/Frost-Zyklen brauchen Wochen für Vereisung, Kinderbobs schaffen das großflächig in einem halben Tag.
mfg Christoph Lechleitner
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Beste Grüße
Anna Harig
Amt Tiefbau