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Mit freundlichen Grüßen
Mag. Martin Krumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein
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Mit freundlichen Grüßen
Mag. Martin Krumschnabel
Bürgermeister der Stadt Kufstein
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Kinder im Käfig
Meldungsnummer | 55/2019 |
Erstellt am | 14.05.2019 um 19:54 Uhr |
Kategorie | Kinder, Jugend, Familie, Bildung |
Standort |
Zeller Berg 6330 Kufstein |
Status | Erledigt |
Kommentare | 4 Kommentare |
Erledigt am | 16.05.2019 |
Dauer | 1 Tag |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Kinder im Käfig
Seit einigen Wochen wird der Verbau des Turnerfelds in Zell (Rodelhügel) in den Medien diskutiert. Der geplante Bau von Studenten- oder Sozialwohnungen hat zu großer Aufregung unter den Anwohnern geführt. Fazit: Die umliegenden Privatgrundbesitzer erlauben keine direkte Zufahrt zu diesem Grundstück. Der Haken an der Sache? Die zukünftige Wohnanlage mit zig Parteien ist nur über eine kleine, einspurige Straße am Zeller Spielplatz zu erreichen. Es wäre also dringend erforderlich, diese massiv zu verbreitern, oder eine neue, zusätzliche Straße ohne Kurve zu errichten. Ohne erhebliche Verkleinerung und aufwändige Einzäunung des Spielplatzes wäre das wohl kaum möglich. Meiner Meinung nach hätte das in den Medien ebenfalls erwähnt werden müssen. Der Kindergarten und die Volksschule nützen diesen Spielplatz und auch die Grünfläche daneben sehr häufig. Ich frage mich, ob die Aufsichtspflicht für den Lehrkörper in dieser Hinsicht noch zu bewältigen ist, wenn der Spielplatz zu einer Kreisverkehrinsel mutiert. Ohne hohe Einzäunung wohl kaum. Willkommen im Vogelkäfig!
Ich habe das Gefühl, dass die privaten Bedürfnisse der kleineren Bewohner in Kufstein immer ein wenig außenvor gelassen werden. Schulen ausbauen – schön. Ist alles toll geworden. Fachhochschüler brauchen Wohnungen – sehe ich auch ein. Aber wenn wir die Kids vom Laptop, Handy und Co loseisen wollen, brauchen wir Alternativen. In der Stadt muss der Spielplatz nach und nach weichen, wurde immer weiter verkleinert und verkleinert, bis er wohl bald verschwunden sein wird. Ist der Zeller Spielplatz nun der nächste, welcher dieser Gier nach Einwohnerzahlen zum Opfer fällt? Wenn Tafelsilber verscherbelt werden muss, um Geld wofür auch immer zu generieren (ein paar Flächen im Zentrum sind ja noch nicht mit teuren Pflastersteinen zugemauert), dann von mir aus, aber nicht auf Kosten der Kinder. Bisher hat es noch kein Bürgermeister gewagt, den uralten Zeller Spielplatz mit der großen mächtigen Eiche und der denkmalgeschützten Lindenallee zu beschneiden und eine Verkehrslawine in eine Ruhezone (Altenwohnheim!) zu leiten. Dieses Grundstück ist seit mehreren Generationen zweckgebunden, also für die Kinder Kufsteins gedacht und es wäre ein Frevel, es für eine Zufahrt umzuwidmen. Meine beiden sechsjährigen Mädchen sind nicht gewillt, auch nur einen Quadratmeter davon abzugeben – nicht einmal vom Rasen! Sie sind heute mit mehr Zivilcourage im Herzen als so mancher Erwachsene aus eigener Initiative zur Direktorin der Volksschule gegangen und haben sie über die Bedrohung ihres Spielplatzes informiert. Wie könnte ich diesen Mut da nicht mit stolzgeschwellter Brust bewundern und unterstützen? Also folge ich ihrem Beispiel, stehe wie ein Fels in der Brandung vor ihnen und schütze, was ihnen wichtig ist. Ich bin mir sicher, dass viele Eltern ebenso handeln werden, sollte es zum Äußersten kommen.
In diesem Sinne verbleibe ich mit einem wachsamen Auge auf die ganze Sache und den Utensilien für die Protestplakate in Reichweite – für meine Kinder und alle anderen, die diesen Spielplatz lieben und ihn nicht vom massiven Verkehr durch diese Wohnanlage verstümmelt sowie hinter Gittern sehen wollen.
Mit freundlichen, aber auch rebellischen Grüßen
Verena Gschwentner mit Victoria und Vanessa
Seit einigen Wochen wird der Verbau des Turnerfelds in Zell (Rodelhügel) in den Medien diskutiert. Der geplante Bau von Studenten- oder Sozialwohnungen hat zu großer Aufregung unter den Anwohnern geführt. Fazit: Die umliegenden Privatgrundbesitzer erlauben keine direkte Zufahrt zu diesem Grundstück. Der Haken an der Sache? Die zukünftige Wohnanlage mit zig Parteien ist nur über eine kleine, einspurige Straße am Zeller Spielplatz zu erreichen. Es wäre also dringend erforderlich, diese massiv zu verbreitern, oder eine neue, zusätzliche Straße ohne Kurve zu errichten. Ohne erhebliche Verkleinerung und aufwändige Einzäunung des Spielplatzes wäre das wohl kaum möglich. Meiner Meinung nach hätte das in den Medien ebenfalls erwähnt werden müssen. Der Kindergarten und die Volksschule nützen diesen Spielplatz und auch die Grünfläche daneben sehr häufig. Ich frage mich, ob die Aufsichtspflicht für den Lehrkörper in dieser Hinsicht noch zu bewältigen ist, wenn der Spielplatz zu einer Kreisverkehrinsel mutiert. Ohne hohe Einzäunung wohl kaum. Willkommen im Vogelkäfig!
Ich habe das Gefühl, dass die privaten Bedürfnisse der kleineren Bewohner in Kufstein immer ein wenig außenvor gelassen werden. Schulen ausbauen – schön. Ist alles toll geworden. Fachhochschüler brauchen Wohnungen – sehe ich auch ein. Aber wenn wir die Kids vom Laptop, Handy und Co loseisen wollen, brauchen wir Alternativen. In der Stadt muss der Spielplatz nach und nach weichen, wurde immer weiter verkleinert und verkleinert, bis er wohl bald verschwunden sein wird. Ist der Zeller Spielplatz nun der nächste, welcher dieser Gier nach Einwohnerzahlen zum Opfer fällt? Wenn Tafelsilber verscherbelt werden muss, um Geld wofür auch immer zu generieren (ein paar Flächen im Zentrum sind ja noch nicht mit teuren Pflastersteinen zugemauert), dann von mir aus, aber nicht auf Kosten der Kinder. Bisher hat es noch kein Bürgermeister gewagt, den uralten Zeller Spielplatz mit der großen mächtigen Eiche und der denkmalgeschützten Lindenallee zu beschneiden und eine Verkehrslawine in eine Ruhezone (Altenwohnheim!) zu leiten. Dieses Grundstück ist seit mehreren Generationen zweckgebunden, also für die Kinder Kufsteins gedacht und es wäre ein Frevel, es für eine Zufahrt umzuwidmen. Meine beiden sechsjährigen Mädchen sind nicht gewillt, auch nur einen Quadratmeter davon abzugeben – nicht einmal vom Rasen! Sie sind heute mit mehr Zivilcourage im Herzen als so mancher Erwachsene aus eigener Initiative zur Direktorin der Volksschule gegangen und haben sie über die Bedrohung ihres Spielplatzes informiert. Wie könnte ich diesen Mut da nicht mit stolzgeschwellter Brust bewundern und unterstützen? Also folge ich ihrem Beispiel, stehe wie ein Fels in der Brandung vor ihnen und schütze, was ihnen wichtig ist. Ich bin mir sicher, dass viele Eltern ebenso handeln werden, sollte es zum Äußersten kommen.
In diesem Sinne verbleibe ich mit einem wachsamen Auge auf die ganze Sache und den Utensilien für die Protestplakate in Reichweite – für meine Kinder und alle anderen, die diesen Spielplatz lieben und ihn nicht vom massiven Verkehr durch diese Wohnanlage verstümmelt sowie hinter Gittern sehen wollen.
Mit freundlichen, aber auch rebellischen Grüßen
Verena Gschwentner mit Victoria und Vanessa
KOMMENTARE
Als Mama 2er Kids wünsche ich mir, dass der Spielplatz, welcher ein beliebter Treffpunkt für Familien, Kindergärtler und Schulklassen ist, auch in Zukunft in seiner Ursprünglichkeit erhalten bleibt!!!
Liebe Bürger/Innen!
Vielen Dank für die Anregungen zum Thurnerfeld in Zell.
Bei der öffentlichen Gemeindeversammlung am 15. Mai im Bürgersaal des Rathauses Kufstein wurde die anwesende Bevölkerung das Thema durch den Bürgermeister Mag. Martin Krumschnabel aufgeklärt.
Mit freundlichen Grüßen,
Christine Petter
Öffentlichkeitsarbeit der Stadtgemeinde Kufstein
Vielen Dank für die Anregungen zum Thurnerfeld in Zell.
Bei der öffentlichen Gemeindeversammlung am 15. Mai im Bürgersaal des Rathauses Kufstein wurde die anwesende Bevölkerung das Thema durch den Bürgermeister Mag. Martin Krumschnabel aufgeklärt.
Mit freundlichen Grüßen,
Christine Petter
Öffentlichkeitsarbeit der Stadtgemeinde Kufstein
Sehr geehrte Frau Petter!
Vielen Dank für ihre Rückmeldung. Ich war gestern bei dieser Bürgerversammlung, genauso wie viele andere Eltern und Bewohner dieses Stadtteils auch, die meine Bürgermeldung gelesen und fleißig geteilt haben.
Die Diskussion war sehr interessant und ich denke, dass unser Standpunkt zu dieser möglichen Bebauung und den Konsequenzen sehr gut dargebracht wurde. Wir hoffen, dass der Herr Bürgermeister und auch die Gemeinderäte die Problematik dahinter nun tief im eigenen Bürgerherzen verinnerlicht haben und von dieser Idee abgekommen sind. Auch sie sind großteils Eltern/Großeltern, welche auch an Kufsteins Kinder und Kindeskinder denken sollten, die nicht nur ein Dach über dem Kopf brauchen sondern auch Raum und Platz für ihre Entwicklung.
Mit freundlichen Grüßen
Verena Gschwentner mit den "Zeller Spielplatzzwillingen"
Vielen Dank für ihre Rückmeldung. Ich war gestern bei dieser Bürgerversammlung, genauso wie viele andere Eltern und Bewohner dieses Stadtteils auch, die meine Bürgermeldung gelesen und fleißig geteilt haben.
Die Diskussion war sehr interessant und ich denke, dass unser Standpunkt zu dieser möglichen Bebauung und den Konsequenzen sehr gut dargebracht wurde. Wir hoffen, dass der Herr Bürgermeister und auch die Gemeinderäte die Problematik dahinter nun tief im eigenen Bürgerherzen verinnerlicht haben und von dieser Idee abgekommen sind. Auch sie sind großteils Eltern/Großeltern, welche auch an Kufsteins Kinder und Kindeskinder denken sollten, die nicht nur ein Dach über dem Kopf brauchen sondern auch Raum und Platz für ihre Entwicklung.
Mit freundlichen Grüßen
Verena Gschwentner mit den "Zeller Spielplatzzwillingen"
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