Liebe Bürgerin, lieber Bürger!
Auf dieser Seite können Sie ganz unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Stadtverwaltung melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden an öffentlichen Einrichtungen oder sonstige Anliegen - alles was ärgert, kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, wird hier unbürokratisch an die zuständigen Stellen der Stadtverwaltung übermittelt, die sich bemühen werden, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben.
(Bitte beachten Sie: bürgermeldungen.com ist kein Notfall-Angebot!).
Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Kommentare bei den einzelnen Meldungen dienen dabei der Kommunikation.
Im Falle einer defekten Straßenbeleuchtung können Sie diese kostenfrei und rund um die Uhr nach wie vor an die Störungsannahme bei der von den Stadtwerken beauftragten Thüga Energienetze melden:
Telefon: 0800 – 7750007 (kostenfrei) oder:
Sie melden die Störung gleich online über unseren Partner www.stoerung24.de.
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Unsinnige Absperrung am Ziegeleiweiherweg
Meldungsnummer | 15/2018 |
Erstellt am | 09.02.2018 um 18:55 Uhr |
Kategorie | 06 Verkehr/Radfahrer/Fußgänger |
Standort |
Weg am Zigeleiweiher 78224 Singen |
Status | Erledigt |
Kommentare | 4 Kommentare |
Erledigt am | 16.02.2018 |
Dauer | 6 Tage |
BESCHREIBUNG
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von 5 (
Vor einiger Zeit habe ich mich schon einmal an Sie gewendet, habe auch zeitnah eine erklärende, plausible Antwort erhalten. Vielen Dank für Ihre Mühe.
Nun kontaktiere ich Sie aber noch einmal für ein konkretes Anliegen am Ziegeleiweiher:
An der östlichen Seite des Ziegeleiweihers befindet sich auf dem Weg eine Absperrung für Rad-, /Mororrad-, oder sonstige Fahrer.
Wie ich Ihnen schon mitgeteilt habe, ist die Absperrung, bestehend aus zwei versetzt aufgebauten Stangen, für Radfahrer, Rollstuhlfahrer, Rollatorfahrer, Kinderwagen und Fahrradanhänger für Kinder sehr hinderlich.
Der Weg am Ziegeleiweiher ist so breit angelegt, dass alle Teilnehmer bequem aneinander vorbeikommen und keiner abgesperrt bzw. ausgegrenzt werden muss.
In der Praxis wird es nun allerdings so gehandhabt, dass jeder( außer die Fußgänger) um die Stange herum fahren. Das heißt, eine Fahrrille im freien Waldrandgelände ist nun gespurt. Diese ist sehr gefährlich zu passieren (Höhen-,/ Absatzunterschied, Matsch, Gefälle...). Alles ist zwar auf eigene Gefahr , aber entsteht hier ein Unfall, wäre es eine sehr schlechte Werbung für eine Fahrrad freundliche Stadt-Singen.
Diese Absperrstangen gründen aus einer 60er Jahre- Mofazeit, unzeitgemäß und total überflüssig.
Ein Entfernen ist mit vier Flexmaschinenschnitten getan - und ganz vielen naturliebenden Menschen rund um den Ziegeleiweiher gehofen.
Solch eine Aktion kann meiner Meinung nach auch aßerhalb eines langwierigen Umgestaltungsplans unkompliziert und schnell erfolgen.
Ich bitte Sie deshalb nochmals, diese Situation zu überdenken( ....anstatt Fahrradfahrer alternativ auf gefährlichem Weg durch den Wald zu leiten!) und hoffentlich meiner Bitte positiv nachzukommen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Mallner
Nun kontaktiere ich Sie aber noch einmal für ein konkretes Anliegen am Ziegeleiweiher:
An der östlichen Seite des Ziegeleiweihers befindet sich auf dem Weg eine Absperrung für Rad-, /Mororrad-, oder sonstige Fahrer.
Wie ich Ihnen schon mitgeteilt habe, ist die Absperrung, bestehend aus zwei versetzt aufgebauten Stangen, für Radfahrer, Rollstuhlfahrer, Rollatorfahrer, Kinderwagen und Fahrradanhänger für Kinder sehr hinderlich.
Der Weg am Ziegeleiweiher ist so breit angelegt, dass alle Teilnehmer bequem aneinander vorbeikommen und keiner abgesperrt bzw. ausgegrenzt werden muss.
In der Praxis wird es nun allerdings so gehandhabt, dass jeder( außer die Fußgänger) um die Stange herum fahren. Das heißt, eine Fahrrille im freien Waldrandgelände ist nun gespurt. Diese ist sehr gefährlich zu passieren (Höhen-,/ Absatzunterschied, Matsch, Gefälle...). Alles ist zwar auf eigene Gefahr , aber entsteht hier ein Unfall, wäre es eine sehr schlechte Werbung für eine Fahrrad freundliche Stadt-Singen.
Diese Absperrstangen gründen aus einer 60er Jahre- Mofazeit, unzeitgemäß und total überflüssig.
Ein Entfernen ist mit vier Flexmaschinenschnitten getan - und ganz vielen naturliebenden Menschen rund um den Ziegeleiweiher gehofen.
Solch eine Aktion kann meiner Meinung nach auch aßerhalb eines langwierigen Umgestaltungsplans unkompliziert und schnell erfolgen.
Ich bitte Sie deshalb nochmals, diese Situation zu überdenken( ....anstatt Fahrradfahrer alternativ auf gefährlichem Weg durch den Wald zu leiten!) und hoffentlich meiner Bitte positiv nachzukommen.
Mit freundlichen Grüßen
B. Mallner
KOMMENTARE
Sehr geehrte Frau Mallner,
vielen Dank für Ihre Mail. Ihr Anliegen haben wir vor ca. einem Jahr bei uns bereits intern diskutiert, weil auch wir uns überlegt haben, dass diese Absperrung womöglich unnötig ist. Letztendlich haben wir damals entschieden. die Situation so zu lassen, wie sie ist. Dafür gab es folgende Gründe:
Der Weg ist rechtlich nur für Fußgänger freigegeben, so dass die Absperrung davor schützen soll, dass er gerade von motorisierten Fahrzeugen benutzt wird. Sie weisen zu Recht darauf hin, dass der Weg auch von Fahrradfahrern benutzt wird, die den offiziellen Weg durch den Wald nicht nehmen. Dies ist uns bekannt und wurde damals auch in unseren Überlegungen berücksichtigt. Letztendlich überwog allerdings die Sorge, dass eine Entfernung der Sperren bei einem Weg, der so breit ist wie dieser Weg, auch dazu führen könnte, dass feiernde Jugendliche bzw. Erwachsene den Weg mit einem Auto befahren, um z.B. die Alkoholvorräte gut transportieren zu können. Das wäre fatal. Zuletzt ging es auch um Mofa-/Rollerfahrer. Gerade Motorroller sind nach wie vor in allen Altersschichten sehr beliebt und nicht unzeitgemäß. Und die Erfahrung in unserer Stadt lehrt uns leider, dass das Einhalten von Regeln immer dann als überflüssig angesehen wird, wenn der eigene Vorteil vorangestellt wird. Wird die Absperrung entfernt und es kommt tatsächlich zur übermäßigen Nutzung des Weges durch motorisierte Fahrzeuge, können wir dies allein durch Kontrollen nicht einfangen.
Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen erschien es uns vertretbar, die bestehende Situation zu lassen, zumal diese ja seit einigen Jahrzehnten besteht und bisher von allen Verkehrsteilnehmern bewätigt werden konnte.
Sie haben sicher Recht, dass man das auch anders sehen kann und daher werden wir Ihren Vorschlag gerne noch einmal in unserer nächsten Verkehrsrunde zur Diskussion stellen, falls Sie dies wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von Sicherheit und Ordnung!
vielen Dank für Ihre Mail. Ihr Anliegen haben wir vor ca. einem Jahr bei uns bereits intern diskutiert, weil auch wir uns überlegt haben, dass diese Absperrung womöglich unnötig ist. Letztendlich haben wir damals entschieden. die Situation so zu lassen, wie sie ist. Dafür gab es folgende Gründe:
Der Weg ist rechtlich nur für Fußgänger freigegeben, so dass die Absperrung davor schützen soll, dass er gerade von motorisierten Fahrzeugen benutzt wird. Sie weisen zu Recht darauf hin, dass der Weg auch von Fahrradfahrern benutzt wird, die den offiziellen Weg durch den Wald nicht nehmen. Dies ist uns bekannt und wurde damals auch in unseren Überlegungen berücksichtigt. Letztendlich überwog allerdings die Sorge, dass eine Entfernung der Sperren bei einem Weg, der so breit ist wie dieser Weg, auch dazu führen könnte, dass feiernde Jugendliche bzw. Erwachsene den Weg mit einem Auto befahren, um z.B. die Alkoholvorräte gut transportieren zu können. Das wäre fatal. Zuletzt ging es auch um Mofa-/Rollerfahrer. Gerade Motorroller sind nach wie vor in allen Altersschichten sehr beliebt und nicht unzeitgemäß. Und die Erfahrung in unserer Stadt lehrt uns leider, dass das Einhalten von Regeln immer dann als überflüssig angesehen wird, wenn der eigene Vorteil vorangestellt wird. Wird die Absperrung entfernt und es kommt tatsächlich zur übermäßigen Nutzung des Weges durch motorisierte Fahrzeuge, können wir dies allein durch Kontrollen nicht einfangen.
Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen erschien es uns vertretbar, die bestehende Situation zu lassen, zumal diese ja seit einigen Jahrzehnten besteht und bisher von allen Verkehrsteilnehmern bewätigt werden konnte.
Sie haben sicher Recht, dass man das auch anders sehen kann und daher werden wir Ihren Vorschlag gerne noch einmal in unserer nächsten Verkehrsrunde zur Diskussion stellen, falls Sie dies wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von Sicherheit und Ordnung!
Danke für Ihre ausführliche Antwort, aber zufriedenstellen tut sie mich nicht.
Meine Stichpunkteantwort nun:
- Bitte um Wiederaufnahme bei der nächsten Besprechung.
- Unterstützen Sie den "offiziellen Radweg"? Ich darf 3mal lachen!!!!
Welche Frau/Kind fährt dort ohne Angst?Quer durch den Wald, auf einem unbefestigten, kurvige, unübersichtlichen Waldpfad!!!!
Ich fahre dort immer wie eine Gejagte und der Gipfel ist dann noch ein umgefallener Baum oder Wasserrinnsaale, die mich zum
Anhalten zwingen!!
- Autos können jetzt schon von den gegenüberliegenden Seiten problemlos einfahren!
- Auch Motorroller würden jetzt schon die Umfahrung nehmen; aber wo sind sie?
- Würde dieses Gebiet attraktiver gestaltet werden, müsste man sich keine Gedanken um eine Alkoholnutzung....usw. machen( Diese
Planung ist laut ihrer Info auf die nächsten Jahre! vertagt!!!!)
- Wo werden die Rollstuhlfahrer, Rollatorfahrer, Zwillingskinderwagenfahrer.... berücksichtigt?
Es ist scheinbar wichtiger auf eine Minderheit einzugehen, als eine Mehrzahl glücklich zu machen!
- Vielleicht muss ich doch noch wie ein füherer Singener Bürger mit Plakaten aufmerksam machen.
Oft spreche ich jetzt schon vorort Passanten auf dieses Thema an und jeder würde ein Entfernen dieser Stangen befürworten.
- Trotz allem denke ich, dass Ihnen die örtlichen Gegebenheiten noch zu fremd sind. Gerne würde ich mich einer Vorortbesichtigung
anschließen.
Meine Stichpunkteantwort nun:
- Bitte um Wiederaufnahme bei der nächsten Besprechung.
- Unterstützen Sie den "offiziellen Radweg"? Ich darf 3mal lachen!!!!
Welche Frau/Kind fährt dort ohne Angst?Quer durch den Wald, auf einem unbefestigten, kurvige, unübersichtlichen Waldpfad!!!!
Ich fahre dort immer wie eine Gejagte und der Gipfel ist dann noch ein umgefallener Baum oder Wasserrinnsaale, die mich zum
Anhalten zwingen!!
- Autos können jetzt schon von den gegenüberliegenden Seiten problemlos einfahren!
- Auch Motorroller würden jetzt schon die Umfahrung nehmen; aber wo sind sie?
- Würde dieses Gebiet attraktiver gestaltet werden, müsste man sich keine Gedanken um eine Alkoholnutzung....usw. machen( Diese
Planung ist laut ihrer Info auf die nächsten Jahre! vertagt!!!!)
- Wo werden die Rollstuhlfahrer, Rollatorfahrer, Zwillingskinderwagenfahrer.... berücksichtigt?
Es ist scheinbar wichtiger auf eine Minderheit einzugehen, als eine Mehrzahl glücklich zu machen!
- Vielleicht muss ich doch noch wie ein füherer Singener Bürger mit Plakaten aufmerksam machen.
Oft spreche ich jetzt schon vorort Passanten auf dieses Thema an und jeder würde ein Entfernen dieser Stangen befürworten.
- Trotz allem denke ich, dass Ihnen die örtlichen Gegebenheiten noch zu fremd sind. Gerne würde ich mich einer Vorortbesichtigung
anschließen.
Sehr geehrte Frau Mallner,
wie wir in unserer ersten Antwort bereits schrieben, ist uns bewusst, dass man auch anderer Ansicht sein kann, als wir es zuletzt waren. Wir haben schon oft die Erfahrung gemacht, das eine Situation von verschiedenen Personen äußerst unterschiedlich bewertet wird. Eine einzige absolut richtige Lösung gibt es selten.
Sicher ist der offizielle Radweg durch den Wald aufgrund seiner Beschaffenheit für Radfahrer eher schwierig. Ob man Angst haben muss, ist aber eine andere Frage. Es ist nicht so, dass dort ständig Leute überfallen werden. Uns ist in den letzten zwanzig Jahren kein Fall erinnerlich.
Es ist richtig, dass Autos bereits einfahren können. Sie können aber nicht durchfahren. Auch das ist ein Aspekt, den wir berücksichtigen sollten.
Insgesamt denken wir, dass wir eine vertretbare Entscheidung getroffen haben. Aufgrund Ihres Anliegens werden wir das gerne nochmals thematisieren und die von Ihnen aufgeworfenen Aspekte vorstellen. Über das Ergebnis berichten wir dann gerne.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von Sicherheit und Ordnung!
P.S.: Entgegen Ihrer Vermutung ist uns die Örtlichkeit sehr gut bekannt. Schließlich fahren auch städtische Mitarbeiter mit dem Rad zur Arbeit.
wie wir in unserer ersten Antwort bereits schrieben, ist uns bewusst, dass man auch anderer Ansicht sein kann, als wir es zuletzt waren. Wir haben schon oft die Erfahrung gemacht, das eine Situation von verschiedenen Personen äußerst unterschiedlich bewertet wird. Eine einzige absolut richtige Lösung gibt es selten.
Sicher ist der offizielle Radweg durch den Wald aufgrund seiner Beschaffenheit für Radfahrer eher schwierig. Ob man Angst haben muss, ist aber eine andere Frage. Es ist nicht so, dass dort ständig Leute überfallen werden. Uns ist in den letzten zwanzig Jahren kein Fall erinnerlich.
Es ist richtig, dass Autos bereits einfahren können. Sie können aber nicht durchfahren. Auch das ist ein Aspekt, den wir berücksichtigen sollten.
Insgesamt denken wir, dass wir eine vertretbare Entscheidung getroffen haben. Aufgrund Ihres Anliegens werden wir das gerne nochmals thematisieren und die von Ihnen aufgeworfenen Aspekte vorstellen. Über das Ergebnis berichten wir dann gerne.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von Sicherheit und Ordnung!
P.S.: Entgegen Ihrer Vermutung ist uns die Örtlichkeit sehr gut bekannt. Schließlich fahren auch städtische Mitarbeiter mit dem Rad zur Arbeit.
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