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Schnell und einfach können Sie hier Ihr Anliegen an die richtige Stelle weiterleiten. Kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung werden sich möglichst rasch und unbürokratisch um Ihre Anliegen kümmern und Ihre Anfragen beantworten.

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Bürgermeister Dieter Egger
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Rückzugsräume für die Natur

Meldungsnummer 80/2022
Erstellt am 15.11.2022 um 21:42 Uhr
Kategorie Anregung/Lob/Kritik
Standort Schillerallee
6845 Hohenems
Status Erledigt
Kommentare 4 Kommentare
Erledigt am 21.11.2022
Dauer 5 Tage
BESCHREIBUNG
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Entlang dem Emsbach-Dämmle / Schillerallee und beidseits des Emsbaches bis zum Cineplexx werden die Hochwiesen gerade abgefräst und liegen bleibt eine trostlos schwarze, mit Müll verunzierte Stoppellandschaft. Selbiges passiert an den Autobahnschrägwiesen.
Wo hat die Natur neben totgepflegten und blattfreigesaugten Flächen in dieser Stadt noch Platz ? Wieviel zusätzlichem Leben würde eine Böschung, welche ganzjährig bewachsen ist und vielleicht langsam den einen oder anderen Baum hervorbringt ( den man nicht extra pflanzen muss... ) Rückzugsraum bieten ?
KOMMENTARE
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Kommentar erstellt am: 15.11.2022 um 22:03 Uhr
Titel: AW: Rückzugsräume für die Natur
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Kommentar erstellt am: 16.11.2022 um 13:09 Uhr
Titel: AW: Rückzugsräume für die Natur
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Schönen guten Tag,

wir haben Ihr Anliegen an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet und melden uns an dieser Stelle, sobald wir weitere Informationen für Sie haben.

Beste Grüße
Ihre Kommunikationsabteilung
 
Hohenems
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Kommentar erstellt am: 21.11.2022 um 09:37 Uhr
Titel: AW: Rückzugsräume für die Natur
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Schönen guten Tag,

vielen Dank nochmal für Ihre Bürgermeldung. Als ehemaligem Stadtvertreter dürfte Ihnen die Vorgehensweise der Stadtverwaltung grundsätzlich bekannt sein, dennoch nehmen wir gern nochmal Stellung dazu:

Die Pflege (vor allem öffentlicher) Flächen ist mittlerweile ein Thema, welches viele beschäftigt.
Wichtig ist vor allem Strukturvielfalt, auch ein Kurzschnittrasen hat für gewisse Arten eine Wichtigkeit. Strukturvielfalt fördert Artenvielfalt. Wie aber immer, muss als erstes abgewägt werden, wo die Priorität an dem jeweiligen Standort liegt. Wir sind aber auch stetig bemüht, unsere Pflege zu verändern und zu verbessern – in den letzten Jahren hat sich in der Pflege von Flächen schon einiges getan.

Bei der Gewässerpflege steht in den meisten Fällen der Hochwasserschutz an erster Stelle, deswegen wird an manchen Stellen auch mehr gemäht wie gut für die Natur wäre, sowie Gehölze entfernt, Sträucher zurückgeschnitten, Bachbette ausgeräumt usw., um übermäßigen Bewuchs und Anlandungen zu vermeiden – dies je nach Standort, aber da wo es geht, wird nach dem Prinzip „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“ gearbeitet.
Wenn es um eine ökologische Gewässerpflege geht, ist es wichtig, dass der Rasenschnitt einige Tage liegen bleibt, damit die Tiere wieder zurück ins Gewässer wandern können – der Rasenschnitt sollte nicht liegen gelassen oder gemulcht werden, da es sonst zu viel Nährstoffeintrag kommt.

Bei Arbeiten gilt es, eine Vielzahl von Punkten zu beachten, wie zum Beispiel auf Vogelschutzzeiten, Laichzeiten bzw. den Amphibienschutz in Biotopen und Gewässern. Das geht des Öfteren so weit, dass für Arbeiten nur ein Zeitfenster von 1 bis 4 Wochen genehmigt wird. Viele der Uferdämme sind Magerwiesen (artenreiche Blumenwiesen) und eine einmalige Mahd wäre in den meisten Fällen am besten. Diese Rückschnitte werden wenn möglich in der kalten Jahreszeit erledigt. Pflege ist dennoch wichtig. Gerade am Emsbach entlang (Schillerallee) wird während des Jahres darauf geachtet, dass möglichst wenig gemäht wird. Lediglich das Notwendigste wird entfernt, um die Verletzungsgefahr für Radfahrende und Fußgänger zu vermeiden. Im Herbst erfolgt dann ein Komplettrückschnitt, damit sich insbesondere Brombeersträucher etc. nicht vermehren (Stichwort: Sicherheit wegen Dornen). Zudem verlangen viele Neophyten – z.B. Japanknöterich, Springkraut und Goldrute – eine intensivere Pflege.

Generell wird bei städtischen Blühflächen 1 bis 2 Mal im Jahr mit einem Balkenmäher gemäht, Rasenschnitt wird liegen gelassen und nach einigen Tagen abtransportiert. Die ASFINAG (Grünbegleitstreifen an den Autobahnen) verfolgt ihr eigenes Pflegeprinzip.

Die Stadt ist ganzjährig sehr bemüht, die unterschiedlichsten Ansprüche von Pflanzen- und Tierarten im Auge zu behalten, immer im Einklang mit dem Gewässer- und Hochwasserschutz und der Sicherheit für die Bevölkerung.

Für weitere Fragen kontaktieren Sie gerne direkt die jeweiligen Fachabteilungen, deren Zuständigkeit Ihnen ja bekannt sein dürfte.

Beste Grüße
Ihre Kommunikationsabteilung
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 21.11.2022 um 23:32 Uhr
Titel: AW: Rückzugsräume für die Natur
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Sehr geehrte Kommunikationsabteilung Hohenems,

ich danke für die kommunikative Belehrung, dass ich als ehem.Stadtvertreter ja wissen sollte, wie die Vorgangsweise der Stadt ist und Sie mich dennoch nochmals ausführlich belehren, dass - kurzgesagt der durch Überregulierung erwzungene Hochwasserschutz und die durch Überpflegung notwendige Neophytenbekämpfung innerstädtisch eben nicht mehr Rückzugsräume für die Natur zulassen und alles abrasiert werden muss.

Die Natur wird den Menschen überleben.

Mit freundlichen Grüssen

 
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