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Bürgermeister Dieter Egger
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Abgesenkter Gehsteig

Meldungsnummer 20/2024
Erstellt am 06.04.2024 um 20:10 Uhr
Kategorie Straßen/Wege/Verkehr
Standort Brucknerstraße
6845 Stadt Hohenems
Status Erledigt
Kommentare 1 Kommentar
Erledigt am 08.04.2024
Dauer 1 Tag
BESCHREIBUNG
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Sie sollten das Konzept abgesenkter Gehsteig auf der Kreuzung Brucknerstrasse/Nibelungenstrasse dringlich überdenken.
Wir wissen, dass dies extra für den Busverkehr (welcher wahrlich übertrieben viel ist: 16 Buse in der Stunde) angelegt wurde. Leider verleitet dies viele motorisierte Fahrzeuge zum "Abkürzen" bei voller Geschwindigkeit.

Unser Sohn (5 Jahre) fuhr gestern mit seinem Fahrrad auf dem Gehsteig in der Brucknerstrasse. Der Bus (Linie 171) in Richtung Bahnhof fuhr soweit auf dem Gehsteig, dass er ihm gefährlich nah kam. Eine betreffende Meldung ging auch an den VVV.

Auch die 40 Zone empfinden wir als zu hoch. Sie argumentieren in der Makus-Sittikus-Strasse, dass viele Menschen (vor allem Kinder und Ältere) unterwegs sind und daher Tempo 30 gerechtfertigt ist. Auch in der Nibelungenstrasse ist die Zufahrt für Schule und Kindergarten. Uns scheint, diese Argumentation "hinkt".
KOMMENTARE
Hohenems
Hohenems
Kommentar erstellt am: 08.04.2024 um 10:02 Uhr
Titel: AW: Abgesenkter Gehsteig
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Schönen guten Tag,

erstmal herzlichen Dank für Ihre Bürgermeldung.
Die Maßnahme des „abgesenkten Gehsteigs“ wurde hier umgesetzt, um allen Verkehrsteilnehmern, insbesondere Fußgängern, das Queren im Straßenraum zu vereinfachen, da dadurch Barrieren (für Rollstuhlfahrer, Kinderwägen, geheingeschränkte Personen etc.). reduziert werden. Diese gemeinsame Ebene sorgt für eine bessere gegenseitige Rücksichtnahme und fördert die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.
Der Gehsteig ist grundsätzlich kein Raum, um Rad zu fahren – für Kinder unter 12 Jahren gelten nochmal gesonderte Regelungen in der Straßenverkehrsordnung. Hier sind Flächen in der Umgebung (beispielsweise Skaterplatz, Konrad-Renn-Straße etc.) verfügbar.
Alle Verkehrsteilnehmer sind natürlich generell gefordert, die geltenden Verkehrsregeln einzuhalten. Diese werden auch laufend von unserer Stadtpolizei kontrolliert, überwacht und im Bedarfsfall – bei Fehlverhalten – auch geahndet.
Die öffentliche Anbindung des Herrenrieds durch den Busverkehr wurde breit diskutiert und erhöht die Standortqualität der Bewohner in diesem Stadtteil, da dadurch die Erreichbarkeit der Region amKumma und nach Lustenau in beide Richtungen optimal gegeben ist.

Beste Grüße
Ihre Kommunikationsabteilung
 
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