Innsbruck

Ich habe erfahren, dass ab Juli bis Dezember 2024 der gesamte Stadtteil Mühlau vom Verkehrsnetz abgeriegelt wird. Öffis bis Hallerstraße und weiter ab Arzl, Autos keine Zufahrt, sogar mit dem Rad soll man nur schieben dürfen. Wie stellen Sie sich die Praxis vor? Nicht nur die Anwohner, die nicht mehr nach Hause kommen aber auch die Betriebe, die von Öffis und Straßen abhängig sind, werden für ein halbes Jahr komplett von der Stadt abgetrennt.

Wie sieht es aus mit Feuerwehr, Rettungswagen & Co? Wie sollen Waren an die Gastrobetriebe geliefert werden? Wie sollen die vielen Tanzschüler/innen in die Tanzschule kommen und wo sollen sie parken? Wie sollen Anwohner zur Arbeit, ihre Einkäufe schleppen, umziehen etc ? Ein halbes Jahr lang kann man nicht "anders" vorplanen.

Zudem kommt noch, dass man nichtmal anständig informiert wird. Die Info kommt zufällig aus dem Radio, ansonsten nichts zu finden!

Mühlau wird schon lange als Stiefkind behandelt, das geht jedoch eindeutig zu weit und ist durch gute Planung sicherlich anders, effektiver und praktischer lösbar.

Versuchen Sie hier nochmals eine andere Lösung zu finden. Ansonsten können Sie garantiert mit einem großen Widerstand rechnen.