Guten Tag,
auf dieser Seite können Sie unkompliziert Mängel im öffentlichen Raum an die Fachdienststellen des Stadtmagistrats Innsbruck melden.
Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden auf Spielplätzen, oder sonstige Probleme - alles was kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, übermitteln Sie hier an die zuständigen Stellen in der Verwaltung.
Wir bemühen uns, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben. Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.
Meldungen, die nicht den AGB entsprechen werden kommentarlos gelöscht. Politische Anliegen richten Sie bitte direkt an die Politik.
Bitte beachten Sie: buergermeldungen.com ist keine Plattform für Notfälle!
BEI GEFAHR IN VERZUG WENDEN SIE SICH BITTE UNBEDINGT AN FEUERWEHR, POLIZEI ODER RETTUNG!
Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Ihr Stadtmagistrat Innsbruck
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Fluglärm
| Meldungsnummer | 67/2022 |
| Erstellt am | 21.02.2022 um 22:23 Uhr |
| Kategorie |
Sonstiges
|
| Standort |
Fürstenweg 180 6020 Innsbruck |
| Status | Erledigt |
| Kommentare | 15 Kommentare |
| Erledigt am | 08.03.2022 |
| Dauer | 14 Tage |
BESCHREIBUNG
Meldung bewerten:
von 5 (2 Bewertungen)
Diesen Samstag wurden die Bewohner von Innsbruck zum wiederholten Male von weit über 50 Flugzeugen und deren massivem Lärm und Kerosin belastet. Was sagt die grüne Stadtpolitik dazu?
KOMMENTARE
Sehr geehrte Frau H.,
ich habe Ihre Meldung erhalten. Ich habe sie an die Kanzlei von Herrn Bürgermeister, buergermeister@innsbruck.gv.at, weiter geleitet.
Beste Grüße
Sabine Kröß-Tunner
Stadtmagistrat Innsbruck
Bürgerservice
ich habe Ihre Meldung erhalten. Ich habe sie an die Kanzlei von Herrn Bürgermeister, buergermeister@innsbruck.gv.at, weiter geleitet.
Beste Grüße
Sabine Kröß-Tunner
Stadtmagistrat Innsbruck
Bürgerservice
Schauen Sie mal, was die Stadt zu meiner Meldung mit dem Titel "die wunderschöne Altstadt" (2/2022) sagt... DAS ist die Einstellung der Stadtpolitik dazu
Dieses Wochenende geht es schon wieder rund. Keine Chance auf der Terrasse die Sonne für 15 min ohne Fluglärm zu genießen. Lärm macht krank. Öffentlich bekannte Lärmmessungen geben nur ein statistisches Mittel wieder. Sind daher unbrauchbar. Ich bitte um eine Antwort von der grünen Stadtpolitik
Liebe Frau H.,
vielen Dank für Ihre Meldung, die ich in Rücksprache mit der Tiroler Flughafenbetriebsges. m.b.H. beantworten darf.
Am 19.02. gab es am Flughafen Innsbruck 93 Flugbewegungen (= Starts und Landungen) im Linien- und Charterverkehr. Somit waren es insgesamt ca. 46 Flugzeuge im Linien- und Charterverkehr, die am Flughafen Innsbruck gelandet und wieder gestartet sind.
Im Vergleich zu den Vorjahren ist dies eine Reduktion um -23% (zu 2020) bzw. -24% (zu 2019), wobei ich das Jahr 2021 hier nicht anführe, da im letzten Jahr an besagtem Samstag coronabedingt keine einzige Flugbewegung im Linien- und Charterverkehr zu verzeichnen war.
Ich möchte nicht abstreiten, dass die rund 46 Flugzeuge einen gewissen Lärm verursachen und für die Anrainer:innen eine Beeinträchtigung darstellen. Allerdings können die angemeldeten Flugbewegungen seitens Flughafen nicht einfach untersagt werden, darüber hinaus wurden diese im Vergleich zu den Vorjahren bereits deutlich reduziert.
An dieser Stelle darf ich auch an die Möglichkeit einer Förderung für Fenster bzw. Schalldämmlüfter erinnern: https://www.innsbruck.gv.at/page.cfm?vpath=wohnen/foerderungen/laermschutz.
Freundliche Grüße
Jasmin Kompatscher
(Büro Bürgermeister)
vielen Dank für Ihre Meldung, die ich in Rücksprache mit der Tiroler Flughafenbetriebsges. m.b.H. beantworten darf.
Am 19.02. gab es am Flughafen Innsbruck 93 Flugbewegungen (= Starts und Landungen) im Linien- und Charterverkehr. Somit waren es insgesamt ca. 46 Flugzeuge im Linien- und Charterverkehr, die am Flughafen Innsbruck gelandet und wieder gestartet sind.
Im Vergleich zu den Vorjahren ist dies eine Reduktion um -23% (zu 2020) bzw. -24% (zu 2019), wobei ich das Jahr 2021 hier nicht anführe, da im letzten Jahr an besagtem Samstag coronabedingt keine einzige Flugbewegung im Linien- und Charterverkehr zu verzeichnen war.
Ich möchte nicht abstreiten, dass die rund 46 Flugzeuge einen gewissen Lärm verursachen und für die Anrainer:innen eine Beeinträchtigung darstellen. Allerdings können die angemeldeten Flugbewegungen seitens Flughafen nicht einfach untersagt werden, darüber hinaus wurden diese im Vergleich zu den Vorjahren bereits deutlich reduziert.
An dieser Stelle darf ich auch an die Möglichkeit einer Förderung für Fenster bzw. Schalldämmlüfter erinnern: https://www.innsbruck.gv.at/page.cfm?vpath=wohnen/foerderungen/laermschutz.
Freundliche Grüße
Jasmin Kompatscher
(Büro Bürgermeister)
Sehr geehrte Frau Kompatscher
Ihre Zahlen umfassen leider nicht das gesamte Ausmaß des Flugverkehrs. Die zunehmende Anzahl von Privatjets wurden nicht angeführt. Ihr Hinweis auf Lärmschutzfenster finde ich als Hohn. Sollen wir Innsbrucker:nnen
Ihre Zahlen umfassen leider nicht das gesamte Ausmaß des Flugverkehrs. Die zunehmende Anzahl von Privatjets wurden nicht angeführt. Ihr Hinweis auf Lärmschutzfenster finde ich als Hohn. Sollen wir Innsbrucker:nnen
Liebe Frau H.,
vielen Dank für den Hinweis. Ich habe auch eine Aufstellung der Flüge der "Allgemeinen Luftfahrt" angefordert und wir werden uns diese dann ebenso genauer ansehen. Unabhängig davon, sind aber auch diese Flüge an die vorgegebenen Start- und Landezeiten gebunden.
Und bitte entschuldigen Sie, sollte der Hinweis auf die Lärmschutzfenster zu Missverständnissen geführt haben. Der Hinweis war nur gut gemeint, da ich aus Erfahrung weiß, dass Anrainer:innen oftmals nicht über diese Möglichkeit informiert sind.
Schöne Grüße
Jasmin Kompatscher
vielen Dank für den Hinweis. Ich habe auch eine Aufstellung der Flüge der "Allgemeinen Luftfahrt" angefordert und wir werden uns diese dann ebenso genauer ansehen. Unabhängig davon, sind aber auch diese Flüge an die vorgegebenen Start- und Landezeiten gebunden.
Und bitte entschuldigen Sie, sollte der Hinweis auf die Lärmschutzfenster zu Missverständnissen geführt haben. Der Hinweis war nur gut gemeint, da ich aus Erfahrung weiß, dass Anrainer:innen oftmals nicht über diese Möglichkeit informiert sind.
Schöne Grüße
Jasmin Kompatscher
Es gibt weltweit auch sehr wenige Städte, die ihren Flughafen so intelligent platzieren, dass die GANZE Stadt was vom Lärm hat, geschweige denn die Maschinen im Tiefflug über die historische Altstadt donnern. München, Wien, Frankfurt etc. Sogar Salzburg - das städteplanerisch ja nicht gerade geschickt agiert. Aber Innsbruck... Und dann dürfen wir uns noch belügen, verhöhnen und ignorieren lassen. Nicht nur Straßenverkehr vervielfacht sich über die Jahre und Jahrzehnte.
Aber Innsbruck wird es demnächst sowieso schaffen, als reine Touristen- und Studentenstadt zu enden. Wohnen kann man hier nämlich langsam nicht mehr, als "Otto Normalbürger") - Dank der tollen Stadtpolitik, des Lärms und nicht zuletzt der horrenden Wohnkosten. Da das auch das Ziel sein dürfte, wenn man so manchen Politikern und Sitzungen zuhört, darf man jetzt schon gratulieren.
Aber Innsbruck wird es demnächst sowieso schaffen, als reine Touristen- und Studentenstadt zu enden. Wohnen kann man hier nämlich langsam nicht mehr, als "Otto Normalbürger") - Dank der tollen Stadtpolitik, des Lärms und nicht zuletzt der horrenden Wohnkosten. Da das auch das Ziel sein dürfte, wenn man so manchen Politikern und Sitzungen zuhört, darf man jetzt schon gratulieren.
Lieber Herr T.,
wir nehmen die Anliegen der Bürger:innen sehr ernst und ich kann Ihnen versichern, dass wir versuchen, diesen nach Möglichkeit auch gerecht zu werden.
Allerdings gilt es in einer Stadt wie Innsbruck regelmäßig unterschiedliche, teils sehr gegensätzliche, Interessen zu vereinen und hängt die Umsetzung konkreter Maßnahmen insbesondere auch von der politischen Einigung ab - die sich bekanntermaßen schwierig gestaltet. Darüber hinaus lassen sich manche Veränderungen leider auch nicht von jetzt auf gleich herbeiführen.
Trotz allem bleibt Herr Bürgermeister am Ball und ist weiterhin bemüht, Innsbruck lebenswerter zu machen.
Schöne Grüße aus dem Bürgermeisterbüro
Jasmin Kompatscher
wir nehmen die Anliegen der Bürger:innen sehr ernst und ich kann Ihnen versichern, dass wir versuchen, diesen nach Möglichkeit auch gerecht zu werden.
Allerdings gilt es in einer Stadt wie Innsbruck regelmäßig unterschiedliche, teils sehr gegensätzliche, Interessen zu vereinen und hängt die Umsetzung konkreter Maßnahmen insbesondere auch von der politischen Einigung ab - die sich bekanntermaßen schwierig gestaltet. Darüber hinaus lassen sich manche Veränderungen leider auch nicht von jetzt auf gleich herbeiführen.
Trotz allem bleibt Herr Bürgermeister am Ball und ist weiterhin bemüht, Innsbruck lebenswerter zu machen.
Schöne Grüße aus dem Bürgermeisterbüro
Jasmin Kompatscher
Der Herr Bürgermeister, ja genau, selten so gelacht. Seit Jahren gibt es viele Alternativen, angefangen bei den Flugschneisen... Aber was reden wir denn eigentlich darüber, wie gesagt, ignorieren heißt die Stadtpolitik
Sollen wir Innsbrucker:innen uns an Sonnentagen in den Häusern vor dem Lärm abschirmen oder finden Sie nicht auch, dass wir ein Recht darauf haben an den Wochenende auch in Innsbruck Ruhe und Erholung im Freien, in der Natur zu finden? Ich erwarte mir keine weitere Stellungnahme. Mit freundlichen Grüßen
Ich kann als Flughafenanrainerin alle Aussagen vollinhaltlich unterstreichen und finde es eine Zumutung, dass am Wochenende die meisten Flugbewegungen (im Minutentakt!) stattfinden! Es bleibt einem da nur die Flucht raus aus der Stadt, um dem Dauerlärm irgendwie zu entkommen. Das ist aber keine LÖSUNG. Mit freundlichen Grüßen
super statement von den grünen heute in tirol heute zu einer zusätzlichen autobahnabfahrt für den flughafen. ?
Mich stellt sich da immer die Frage: Wer war zuerst da? Flughafen od. Anrainer?!? Ist beim Zug oft das Gleiche. Zuerst bill7g den Grund von der ÖBB erwerben, dann sich ärgern, dass es laut ist.
Man sollte die Sachlage doch etwas komplexer betrachten und berücksichtigen, dass sich die Zeiten, Bedürfnisse, die Umwelt usw. geändert haben und ändern werden und dass die Politik darauf proaktiv reagieren muss. Mit freundlichen Grüßen
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