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Gewehrschüsse in nächster Nähe des Forstweges auf die Seegrube

Meldungsnummer 146/2021
Erstellt am 06.03.2021 um 21:42 Uhr
Kategorie Wald- und Forstwege
Standort Forststrasse Nordekette
6020 Innsbruck
Status Erledigt
Kommentare 1 Kommentar
Erledigt am 08.03.2021
Dauer 1 Tag
BESCHREIBUNG
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Sehr geehrtest Bürgerservice Team,

Ich schreibe Ihnen, da ich heute zum 2. Mal in diesem Jahr von Gewehrschüssen beim Wandern auf der Nordkette erschreckt wurde. Ich persönlich finde es sehr bedrohlich, wenn ich an einem Wochenende am Forstweg wandere und dann Schüsse fallen (Zeit circa 8:30). Ich kleide mich nun schon bewusst mit bunten Farben (roter Annorak)- aber das erste Mal hat der Jäger noch gefragt wo wir (meine Tocher und ich) denn jetzt herkommen. Gibt es eine Möglichkeit mich zu informieren wo und wann welches Gebiet auf der Nordkette bejagt wird um dieser Situation auszuweichen?

Vielen Dank,

NK
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Kommentar erstellt am: 08.03.2021 um 14:34 Uhr
Titel: AW: Gewehrschüsse in nächster Nähe des Forstweges auf die Seegrube
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Sehr geehrte Fr. K,

vielen Dank für Ihre Meldung. Als Familienvater kann ich ihre Sorge verstehen und wir dürfen Ihnen stellvertretend für die Jagdausübungsberechtigten in diesem Bereich antworten. Die Jagdausübung obliegt nicht der Stadt sondern der örtlichen Jägerschaft.
Eine ordentliche Bejagung und damit eine standortsangepasste Regulierung des Wildstandes ist in einer alpinen Region wie Innsbruck unbedingt notwendig. Nur durch angepasste Wildstände ist eine normale Waldentwicklung rund um Innsbruck möglich. Diese Wälder bilden die Grundlage dafür, dass die Stadt vor Naturgefahren gesichert wird und damit der Lebensraum für uns Menschen erhalten werden kann.
Der Wald um Innsbruck wir auch immer mehr von Erholungssuchenden aufgesucht und wird in der Zwischenzeit an 365 Tage im Jahr bis weit in die Nacht und Stunden vor Sonnenaufgang bevölkert. Eine Entnahme von Wildtieren ist daher schon jetzt mit sehr viel Mehraufwand für die Jäger verbunden und oft nur sehr schwierig. Die Sicherheit der Waldbesucher steht dabei für alle Beteiligten immer im Vordergrund. Die Entnahme eines Stückes Wild erfordert oft sehr viel Geduld und oftmaliges Ansitzen.
Aus diesem Grund ist eine voherige Ankündigung bzw. eine Sperre des bejagden Gebietes nicht möglich, da auch viele Jäger für diese Aufgabe auf der Nordkette unterwegs sind und dies auch teilweise zu einem bewussten Stören dieser Bereich von vermeindlichen Naturschützern führen würde. Auch die hohe Dichte an Wegen würde eine Beschilderung unmöglich machen, zumal sich viele nicht auf den Wanderwegen unterwegs sind.
Ihr Ansatz einer auffälligen Kleidung ist ein sehr guter Beitrag für alle Beteiligten. Ein weiterer ist sicherlich auch an den Tagesrandzeiten auf den Wanderwegen zu bleiben. Es kann auch dahingehend beruhigt werden, dass Schüsse oft sehr in sicherer Entfernung abgegeben werden und doch noch sehr nahe erscheinen. Die Jäger sind geschult mit der Einschätzung des Gefahrenradiuses und es ist mir kein Fall bekannt in der es bei Einhaltung der üblichen Verhaltensweisen zu Gefährdungen gekommen ist. Die Jagd ist ein aktiver Beitrag in und für die Natur und kann auch als solches wahrgenommen werden.

FG
Albuin Neuner
 
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