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Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden an öffentlichen Einrichtungen oder sonstige Anliegen - alles was ärgert, kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, wird hier unbürokratisch an die zuständigen Stellen der Stadtverwaltung übermittelt, die sich bemühen werden, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben.
(Bitte beachten Sie: bürgermeldungen.com ist kein Notfall-Angebot!).

Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.

Kommentare bei den einzelnen Meldungen dienen dabei der Kommunikation.

Im Falle einer defekten Straßenbeleuchtung können Sie diese kostenfrei und rund um die Uhr nach wie vor an die Störungsannahme bei der von den Stadtwerken beauftragten Thüga Energienetze melden:
Telefon: 0800 – 7750007 (kostenfrei) oder:
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Tauben

Meldungsnummer 666/2022
Erstellt am 17.12.2022 um 16:24 Uhr
Kategorie 03 Umwelt/Natur, Grünanlagen, Friedhof
Standort Hohgarten
78224 Singen (Hohentwiel)
Status Erledigt
Kommentare 5 Kommentare
Erledigt am 20.12.2022
Dauer 2 Tage
BESCHREIBUNG
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Ist es möglich das man endlich was gegen die Taubenplage in der Innenstadt macht?
Diese werden auch leider immer wieder an verschiedenen Stellen gefüttert.
Kann man diese nicht vergiften?
KOMMENTARE
Singen
am Hohentwiel
Kommentar erstellt am: 19.12.2022 um 06:48 Uhr
Titel: AW: Tauben
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Guten Tag,

vielen Dank für Ihre Meldung. Wir haben sie an die Fachdienststelle weitergeleitet.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Administratoren-Team
 
Singen
am Hohentwiel
Kommentar erstellt am: 20.12.2022 um 09:29 Uhr
Titel: AW: Tauben
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Sehr geehrte Damen und Herren,
die Stadt Singen ist dabei, ein tierschutzgerechtes Stadttaubenmanagement zur Eindämmung der Stadttaubenpopulation in Singen aufzubauen.
Bis in die 1990er Jahre versuchten viele Städte ihre Straßentaubenbestände durch Abschüsse oder Gift zu reduzieren. Das Töten der Tiere ist jedoch ethisch verwerflich und verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Außerdem stellte sich heraus, dass Tötungsmaßnahmen unwirksam sind. Untersuchungen haben gezeigt, dass Straßentaubenpopulationen über eine enorme Regenerationsfähigkeit verfügen. Durch eine höhere Fruchtbarkeit und Vermehrung gleichen Bestände die Verluste binnen kurzer Zeit wieder aus und erreichen schnell frühere Bestandszahlen. Teilweise entwickelten sich sogar größere Schwärme als zuvor. Vor diesem Hintergrund besteht heute Einigkeit darüber, dass einzig ein tierschutzgerechtes und nachhaltiges Stadttaubenmanagement zu einem gesunden und stadtverträglichen Taubenbestand führen kann.
In 2007 legte die Bundesarbeitsgruppe Stadttauben ein entsprechendes Stadttaubenmanagementkonzept vor. Es empfiehlt die Einrichtung und Betreuung von künstlichen Nistplätzen: Taubenschläge auf Dachböden, freistehende Taubentürme oder Taubenwagen. In diesen Einrichtungen werden die Tiere artgerecht gefüttert und bei Bedarf auch medizinisch betreut (z. B. Entfernung von Einschnürungen an Zehen). Zur Reduzierung des Bruterfolgs werden Taubeneier gegen Eierattrappen aus Gips, Holz oder Kunststoff ausgetauscht. Mittel- bis langfristig lässt sich dadurch die Population nachweislich senken und auf einem vertretbaren Niveau halten. Da die Tiere viel Zeit in den Schlägen verbringen, lassen in den Städten zudem die Belastungen durch Kot nach, und die hungrigen Trupps verschwinden nach und nach aus dem Stadtbild.
Die Stadt Singen arbeitet bereits intensiv mit sehr engagierten Stadttaubenunterstützern zusammen. Helferinnen und Helfer für das städtische Taubenmangement stehen momentan ausreichend zur Verfügung. Schwierigkeiten bereitet uns aber noch die Frage nach funktionierenden Standorten für Taubeneinrichtungen. Einen ersten Standort haben wir hinter dem Bahnhof bereits gefunden. Wir benötigen aber noch weitere Standorte und suchen zum Beispiel Hochhäuser mit Flachdächern in der Innenstadt, auf denen wir eine Taubenvoliere betreiben könnten. Möglich wären auch Dachböden, auf denen die Stadt einen Taubenschlag einrichten könnte. Wenn Sie entsprechende Hinweise haben, wenden Sie sich gerne an Frau Bublitz unter Tel. 07731 / 85-195 oder sindy.bublitz@singen.de.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der Abtl. Umwelt-, Klima- und Naturschutz
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 25.12.2022 um 20:10 Uhr
Titel: AW: Tauben
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Guten Abend, ein frohes Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen. Leider ist meine Frage nicht abschließend beantwortet. Und zwar was dagegen unternommen wird das die Tauben in der Stadt immer wieder regelmäßig gefüttert werden. Es gibt da mehrere Plätze wo regelmäßig gefüttert wird. Dadurch entstehen Gruppen von 20 und mehr Tauben. Das ist störend und auch Gesundheitsschädlich weil überall Taubenkot verbreitet wird.
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 27.12.2022 um 14:54 Uhr
Titel: AW: Tauben
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War heute in der Innenstadt, und musste feststellen das die Tauben gefüttert werden, besonders in der Ecke August-Ruf Strasse / Hegaustrasse. Da waren sage und schreibe 50!!! Tauben in einem Pulk! Wann unternehmen Sie endlich mal etwas dagegen?
 
Singen
am Hohentwiel
Kommentar erstellt am: 23.01.2023 um 15:30 Uhr
Titel: Stadttauben sind harmlos
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Sehr geehrte Damen und Herren,

nach aktuellem Wissensstand übertragen Stadttauben keine nennenswerten Krankheiten auf Menschen. Richtig ist, dass Tauben, insbesondere, wenn sie krank oder geschwächt sind, zahlreiche Parasiten und Krankheitserreger haben. Diese sind aber überwiegend tauben- oder vogelspezifisch und für den Menschen harmlos. Auch von Taubenkot geht keine ernste Gefahr für den Menschen aus.
Das Risiko, sich bei freilebenden Tauben mit einer Krankheit anzustecken, ist insgesamt nicht höher einzuschätzen als das Risiko einer Infektion durch den Kontakt mit Zuchttauben, Zier- oder Wildvögeln.
Die Stadt Singen ist dabei, wie bereits mitgeteilt, städtische Versorgungs- und Fütterungsstellen für Stadttauben einzurichten. Sobald diese eingerichtet sind, wird die Stadt intensiv darauf hinweisen, Tauben nicht mehr auf öffentlichen Straßen oder Plätzen zu füttern. Die Tiere sollen sich dann an das städtische Versorgungsangebot gewöhnen.
Grundsätzlich noch folgende Information: wenn Tauben artgerechtes Körnerfutter fressen, haben sie im Normalfall festen Kot, der gut entfernt werden kann. Durchfallkot hingegen entsteht, wenn die Tiere keine artgerechte Ernährung erhalten und sich stattdessen von Abfällen und Essensresten ernähren.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der Abtl. Umwelt-, Klima- und Naturschutz
 
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