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Ob Schlaglöcher, behindertenfeindliche Gehsteigkanten, Schäden an öffentlichen Einrichtungen oder sonstige Anliegen - alles was ärgert, kaputt oder mangelhaft ist oder überhaupt fehlt, wird hier unbürokratisch an die zuständigen Stellen der Stadtverwaltung übermittelt, die sich bemühen werden, die Mängel so schnell wie möglich zu beheben.
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Jeder Hinweis auf Problemstellen ist herzlich willkommen.

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Im Falle einer defekten Straßenbeleuchtung können Sie diese kostenfrei und rund um die Uhr nach wie vor an die Störungsannahme bei der von den Stadtwerken beauftragten Thüga Energienetze melden:
Telefon: 0800 – 7750007 (kostenfrei) oder:
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Tauben Plage

Meldungsnummer 319/2023
Erstellt am 30.04.2023 um 14:01 Uhr
Kategorie 03 Umwelt/Natur, Grünanlagen, Friedhof
Standort Hegaustrasse 33
78224 Singen
Status Erledigt
Kommentare 5 Kommentare
Erledigt am 12.05.2023
Dauer 11 Tage
BESCHREIBUNG
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Ich möchte mich mit einem dringenden Anliegen an Sie wenden

Im gegenüberliegenden Haus haben sich im Laufe des letzten Monates eine Armada von Tauben niedergelassen , min 20-30 !!!
Die Dachfenster sind dauerhaft geöffnet . Nun haben wir in ein dauerhaftes Problem mit den Tauben .
Diese kommen ständig auf den Balkon , verunreinigen diesen .

Ich bitte Sie daher dieses Problem zu lösen ( Fenster dauerhaft zu schliessen , Tauben verscheuchen , Tauben vergiften )

Das Problem ist schon ziemlich lästig und auch gesundheitlich nicht von der Hand zu weisen ( Krankheiten durch Kot .... )

Es werden immer mehr von diesem Ungeziefer .

Bitte handeln Sie schnell !


KOMMENTARE
Singen
am Hohentwiel
Kommentar erstellt am: 02.05.2023 um 09:18 Uhr
Titel: AW: Tauben Plage
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Guten Tag,

vielen Dank für Ihre Meldung. Wir haben sie an die Fachdienststelle weitergeleitet.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Administratoren-Team
 
Singen
am Hohentwiel
Kommentar erstellt am: 02.05.2023 um 17:16 Uhr
Titel: AW: Tauben Plage
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Sehr geehrter Verfasser,

zu Ihrer Meldung möchten wir zunächst ein paar wichtige allgemeine Information geben:
Die Stadt Singen ist dabei, ein tierschutzgerechtes Stadttaubenmanagement zur Eindämmung der Stadttaubenpopulation in Singen aufzubauen.
Bis in die 1990er Jahre versuchten viele Städte ihre Straßentaubenbestände durch Abschüsse oder Gift zu reduzieren. Das Töten der Tiere ist jedoch ethisch verwerflich und verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Außerdem stellte sich heraus, dass Tötungsmaßnahmen unwirksam sind. Untersuchungen haben gezeigt, dass Straßentaubenpopulationen über eine enorme Regenerationsfähigkeit verfügen. Durch eine höhere Fruchtbarkeit und Vermehrung gleichen Bestände die Verluste binnen kurzer Zeit wieder aus und erreichen schnell frühere Bestandszahlen. Teilweise entwickelten sich sogar größere Schwärme als zuvor. Vor diesem Hintergrund besteht heute Einigkeit darüber, dass einzig ein tierschutzgerechtes und nachhaltiges Stadttaubenmanagement zu einem gesunden und stadtverträglichen Taubenbestand führen kann.
In 2007 legte die Bundesarbeitsgruppe Stadttauben ein entsprechendes Stadttaubenmanagementkonzept vor. Es empfiehlt die Einrichtung und Betreuung von künstlichen Nistplätzen: Taubenschläge auf Dachböden, freistehende Taubentürme oder Taubenwagen. In diesen Einrichtungen werden die Tiere artgerecht gefüttert und bei Bedarf auch medizinisch betreut (z. B. Entfernung von Einschnürungen an Zehen). Zur Reduzierung des Bruterfolgs werden Taubeneier gegen Eierattrappen aus Gips, Holz oder Kunststoff ausgetauscht. Mittel- bis langfristig lässt sich dadurch die Population nachweislich senken und auf einem vertretbaren Niveau halten. Da die Tiere viel Zeit in den Schlägen verbringen, lassen in den Städten zudem die Belastungen durch Kot nach, und die hungrigen Trupps verschwinden nach und nach aus dem Stadtbild.
Nach aktuellem Wissensstand übertragen Straßentauben keine nennenswerten Krankheiten auf Menschen. Wir müssen weder Ekel noch Angst vor den Tieren haben. Sie tun uns nichts! Richtig ist, dass Tauben, insbesondere, wenn sie krank oder geschwächt sind, zahlreiche Parasiten und Krankheitserreger haben. Diese sind aber überwiegend tauben- oder vogelspezifisch und für den Menschen harmlos. Das Risiko, sich bei freilebenden Tauben mit einer Krankheit anzustecken, ist nicht höher einzustufen als das Risiko einer Infektion durch den Kontakt mit Zuchttauben, Zier- oder Wildvögeln.

Zu Ihren konkreten Angaben: ist es richtig, dass sich die Stadttauben im Dachgeschoss des Gebäudes in der Hegaustraße 33 aufhalten? Diese Adresse haben Sie als Standort angegeben. Wenn wir den genauen Standort kennen, ist es vielleicht möglich, mit dem Hauseigentümer in Kontakt zu treten.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der Abtl. Umwelt-, Klima- und Naturschutz
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 06.05.2023 um 14:05 Uhr
Titel: AW: Tauben Plage
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Vielen Dank für Ihre Antwort. Nein das Problem ist nicht in unserem Haus, sondern gegenüber auf der anderen Straßenseite. Leider hat sich bis jetzt noch niemand darum gekümmert. Es ist sehr ärgerlich der ganze Dreck jeden Tag und immer wieder diese Vieher wegzuscheuchen ist lästig.
 
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VerfasserIn der Meldung
Kommentar erstellt am: 06.05.2023 um 14:08 Uhr
Titel: AW: Tauben Plage
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Laut meiner Kenntnis stehen Tauben auch nicht unter Naturschutz. Auch ärgerlich ist es zu sehen, besonders in der August-Ruf Straße, das Diese ständig gefüttert werden. Dies ist doch verboten. Warum tut da niemand was dagegen?
 
Singen
am Hohentwiel
Kommentar erstellt am: 12.05.2023 um 13:05 Uhr
Titel: AW: Tauben Plage
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Guten Tag,

nur weil ein Tier nicht unter Naturschutz steht, darf man es nicht einfach töten. Daher wird es eine schnelle, finale Lösung nicht geben.

Die Verfolgung illegaler Fütterer ist schwer, denn wir müssen ja wissen, wer das Futter streut, um entsprechende Bußgelder zu verhängen. Das ist uns schon gelungen und dann werden spürbare Bußgelder verhängt, wir erwischen aber nicht jeden.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team von Sicherheit und Ordnung
 
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