am Hohentwiel

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre Meldung. Wir haben die Fachdienststelle und die Hohentwiel-Gewerbeschule informiert.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Administratoren-Team

Guten Tag,

untenstehend die Antwort der Robert-Gerwig-Schule und Hohentwiel-Gewerbeschule:

Wir kennen die Missstände seit langem und haben von Seiten der Schulleitungen (HGS & RGS) den Eindruck, als würden wir gegen Windmühlen kämpfen:
Seit Jahren haben wir keine ordentliche Beschilderung zu Raucher- und Nichtraucherbereichen an unseren Schulen. Geeignete Abfallbehälter an den geeigneten Stellen fehlen ebenfalls. Beim Landratsamt sind wir bisher hierzu kaum weitergekommen. Mittlerweile haben wir ein Konzept hierzu ausgearbeitet, der Schulträger prüft derzeit die Umsetzbarkeit. Diese Prozesse dauern aber.
Der Umgang mit den Zigarettenkippen ist aber auch eine Haltungsfrage jedes einzelnen Rauchers. Es ist leider üblich, dass Raucher überall die Kippen einfach fallenlassen. Solange dies gesellschaftlich kaum sanktioniert wird, solange wird das erzieherische Bemühen in unseren Schulen wenig bis gar keine Wirkung entfalten. Wir werden trotzdem nicht müde Ermahnungen auszusprechen und Fehlverhalten zu sanktionieren.

Wir haben täglich Kehrdienst in den Raucherbereichen, immer um 11:30 Uhr. Die Grünflächen sind da aber ausgenommen, weil sie eigentlich kein Raucherbreich sind. Die Sanktionen sind vielfältig. Extra-Kehrdienst ist eine Maßnahme und Grünflächen reinigen wird es ab jetzt auch geben.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Administratoren-Team

Guten Tag,

nach unserer Interpretation bezieht sich die Schule auf eine "gesellschaftliche" Sanktionierung. Das muss nicht unbedingt ein Hinweis auf staatliche, repressive Maßnahmen sein. Vielmehr ist das Problem, dass es leider immer noch weitgehend gesellschaftlich akzeptiert wird, wenn Kippen einfach weggeworfen werden. Das ist natürlich falsch und unbefriedigend, von uns aber nicht von heute auf morgen zu ändern.

Es wäre sicher hilfreich, wenn der Landkreis als Schulträger die geplante Konzeptionierung möglichst schnell umsetzt, damit auch für die Schüler deutlich sichtbar ist, dass ihr Verhalten nicht erwünscht ist. Hier haben aber weder die Stadt noch die Schulleitung mehr Einfluss, als bisher schon geltend gemacht wurde.

Der Einsatz des Ordnungsdienstes vor Ort ist denkbar, aber praktisch auch nicht einfach umsetzbar. Bestrafen kann man nur denjenigen, den man auf frischer Tat ertappt. Die Kollegen müssten sich also in den Pausen auf dem Schulgelände aufhalten und genau beobachten. Angesichts des zahlenmäßigen Verhältnis zwischen unseren Kollegen und den Schülern, dürfte es für 95% der Raucher weiterhin möglich sein, die Kippen ungestraft wegzuwerfen.

Insgesamt also eine extrem unbefriedigende Situation, auf die wir aber tatsächlich keine durchschlagende Antwort haben. Wir werden das Problem hier noch mit den Kollegen erörtern aber man muss auch wissen, dass sich nicht alles durch Kontrolle und Repression lösen lässt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team von Sicherheit und Ordnung